Wenn Sie sich für eine berufliche Bildung bzw. für einen Arbeitsplatz der Rhein-Mosel Werkstatt entscheiden und vorher noch nicht in einer ähnlichen Einrichtung tätig waren, starten Sie mit dem so genannten Eingangsverfahren. Daran schließt sich in der Regel der Berufsbildungsbereich in einer von Ihnen gewählten Fachrichtung an und anschließend können Sie in den Arbeitsbereich unserer Werkstatt wechseln. Zeichnet sich schon während einer dieser Phasen ab, dass Sie das Potential für eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben und Sie dies auch wünschen, unterstützen wir Sie bei der Vermittlung. In allen drei Bereichen der beruflichen Bildung in der WfbM stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soziale und begleitende Fachdienste zur Verfügung.
Im Eingangsverfahren (EV) wird überprüft, ob die Werkstatt für Menschen mit Behinderung die geeignete Einrichtung für die Bildungsteilnehmer ist. Sie lernen die Einrichtungen sowie Ihr neues Umfeld, Ihre Kollegen und Ansprechpartner kennen.
Der Berufsbildungsbereich gliedert sich in einen Grund- und einen Aufbaulehrgang, in denen berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden (z.B. der Umgang mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeugen und Maschinen).
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die unterschiedlichen Arbeitsfelder der WfbM kennen. Sie werden regelmäßig zu ihren Berufswünschen befragt und in die Entscheidungen über ihren individuellen Qualifizierungsweg einbezogen. Praktika begleiten die berufliche Ausbildung.
Neben den beruflichen Fähigkeiten werden im Berufsbildungsbereich (BBB) auch soziale und lebenspraktische Kompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefördert (beispielsweise das Leistungsvermögen, die Persönlichkeit, das Sozial- und Arbeitsverhalten, hauswirtschaftliche Kenntnisse
Broschüre herunterladen
© 2023 | RMW-Koblenz