Teilhabe

Die Rhein-Mosel-Werkstatt bietet Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen die Möglichkeit, ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechend in die Arbeitswelt einzusteigen und Teilhabe am Arbeitsleben zur erfahren. Sowohl Schulabgänger als auch Quereinsteiger finden den Weg zu uns und können an einer beruflichen Rehabilitation teilnehmen.

Fast fünf Jahrzehnte Erfahrung

Seit nun mehr fast fünf Jahrzehnten bietet die Rhein-Mosel-Werkstatt Arbeitsplätze für Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen an.

„Es ist für uns eine tägliche Herausforderung, die jeweiligen Beeinträchtigungen unserer Mitarbeiter und produktionsbezogene Anforderungen unserer Kunden in Einklang zu bringen.“
(Susanne Keller, Betriebsleiterin des Standortes Weißenthurm)

Berufliche Qualifizierung und Teilhabe am Arbeitsleben erfahren

Mit speziellen Konzepten für die Phase der beruflichen Bildung und zusätzlichen berufsbegleitenden Maßnahmen wollen wir unsere Mitarbeiter und Teilnehmer bei der Erreichung ihrer individuellen Ziele unterstützten. Damit die berufliche Rehabilitation unserer Mitarbeiter optimal verläuft, steht ein interdisziplinäres Team von Fachleuten zur Verfügung, dass stets in Anspruch genommen werden kann. Unser Auftrag ist, Menschen mit Beeinträchtigungen individuell zu fördern und Ihnen eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Seit unserer Gründung haben sich viele Planungsgrößen, Leitvorstellungen und Zielsetzungen im Werkstattalltag verändert und werden sich weiterhin verändern. Beispielsweise die Zahl der ursprünglich geplanten Werkstattplätze wurden deutlich überschritten bzw. es kamen neue Formen zur Teilhabe am Arbeitsleben hinzu.

Die Rhein-Mosel-Werkstatt beschäftigt derzeit ca. 900 Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen in ihren Werkstätten, Betriebsstätten und Integrationsbetrieben.

Gesellschaftliche Veränderungen, Inklusion und demografische Entwicklung

Die UN-Behindertenrechtskonvention gibt Inklusion als gesellschaftliches Ziel vor und stellt Sondereinrichtungen, wie Werkstätten, auf den Prüfstand. Insoweit haben wir unser Leitbild und unsere Konzepte entsprechend optimiert. Inklusion wird bei uns gelebt. Die demografische Entwicklung macht auch vor der Rhein-Mosel-Werkstatt nicht halt. Auch hier haben wir reagiert und neue Betreuungsformen im Kontext Arbeit geschaffen. Die ständige Überprüfung der Hilfebedarfe, die enge Zusammenarbeit mit Kooperationspartner und eine klare Wertehaltung im Umgang mit den Mitarbeitern sorgen dafür, dass wir auch im Bezug auf den höher werdenden Altersdurchschnitt in der RMW Lösungen finden. Gerade bei Menschen mit höheren Hilfe- und Unterstützungsbedarfe sehen wir einen Schwerpunkt in unserer Arbeit. Verschaffen Sie sich einfach auf den nächsten Seiten einen Überblick über das mannigfaltige Angebot der Rhein-Mosel-Werkstatt an ihren 5 Standorten.

„Unser vielfältiges Arbeits-, Qualifizierungs- und Betreuungsangebot, mit vielen persönlichen Entwicklungsperspektiven, steht Ihnen zur Verfügung“ (Thomas Hoffmann, Geschäftsführer RMW)

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