Die Rhein-Mosel-Werkstatt hat die Aufgabe, so zu qualifizieren, dass anschließend eine feste Beschäftigung in der Werkstatt oder eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt möglich ist. Das ist durchaus schwierig. Um das zu ändern, habt die Rhein-Mosel Werkstatt die Qualität ihrer Bildungsangebote verbessert und das Integrationsmanagement optimiert. Vor allem für die Teilnehmer von Berufsbildungsmaßnahmen .Zudem versuchen die Werkstätten geeignete Beschäftigte bei der Suche nach einem passenden Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsplatz noch stärker zu unterstützen.
Die Bildungsmaßnahme findet im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich der WfbM statt und dauert maximal 27 Monate.
Während dieser Maßnahme stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Sozialdienstoziale und begleitende Fachdienste zur Verfügung. Diese stellen die medizinische, pädagogische, psychologische und soziale Betreuung der Beschäftigten mit Behinderung sicher.
Wenn nach dem BBB eine Vermittlung in einen Betrieb auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht möglich ist, erfolgt in der Regel eine Anstellung in dem Arbeitsbereich der Werkstatt und eine weitere Förderung und Qualifizierung. Die Menschen erhalten einen Werkstattvertrag und ein monatliches Entgelt und sind kranken-, pflege-, unfall- und rentenversichert.
Alle Standorte der RMW verfügen im Arbeitsbereich über ein breites Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Arbeitsplätze sind individuell gestaltet und den Bedürfnissen, Interessen und Neigungen der Beschäftigten angepasst.
Auch im Arbeitsbereich der RMW sollen die Leistungsfähigkeit und die Persönlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gefördert werden. Wenn ein Ausbildungs- oder Arbeitsplatz außerhalb der Werkstatt auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden wird, ist ein Wechsel jederzeit möglich. Qualifizierungen laufen ständig.
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