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Sportler der RMW im digitalen Austausch mit Special Olympics Rheinland-Pfalz

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Im Zuge der Corona-Pandemie ist der Sport in der RMW, aber auch der Inklusionssport in Region quasi zum Erliegen gekommen.

Sportangebote in der Werkstatt, Turniere, Wettkämpfe und Inklusionssportveranstaltungen – alles abgesagt.

Auch das Highlight des Jahres für die „Koblenzer Sportler“ – die Sommerspiele der Special Olympics Rheinland-Pfalz vom 26.05 – 28.05. in der Rhein-Mosel-Stadt fiel Corona zum Opfer. Das alles bewegt die sportaffine Belegschaft der Werkstatt aktuell sehr.

Sportler der RMW im digitalen Austausch mit Special Olympics Rheinland-Pfalz Trotz alledem hat der Sport in der Rhein-Mosel-Werkstatt einen immens hohen Stellenwert und viele Mitarbeiter fiebern den nächsten Wettbewerben und Veranstaltungen entgegen, obwohl die terminlich noch gar nicht zu verifizieren sind.

„Wie geht’s weiter? Was sind die nächsten Veranstaltungen? Werden die ausgefallenen Spiele nachgeholt?“ diese und ähnliche Fragen brannten den Sportlern der RMW auf der Seele.

Um diese Fragen zu beantworten und um die gut funktionierende Partnerschaft zwischen Special Olympics und der Rhein- Mosel-Werkstatt zu unterstreichen, luden die beiden Damen der Geschäftsstelle, Nina Hagendorn und Melanie Brumm, Sportler und Sportlehrer zu einer gemeinsamen Videokonferenz ein.

60 Minuten lang wurde diskutiert, beraten und der Beschluss gefasst, die Zusammenarbeit zwischen SO RLP und der RMW auch in schwierigen Zeiten intensiv zu gestalten.

Die Sportler der RMW werden die nächsten SO-Veranstaltungen besuchen (u.a. Tennis-Turnier in Mülheim-Kärlich; Inklusionssportveranstaltungen). Vor allem wird man aber die Sommerspiele im Mai 2021 gemeinsam angehen.

Sportler der RMW im digitalen Austausch mit Special Olympics Rheinland-Pfalz Die Rhein-Mosel-Werkstatt wird bei der Planung und Durchführung als einer der Hauptpartner mit dabei sein und mindestens eine 60-köpfige Delegation an den Start bringen, die im Herbst in die sportlichen Vorbereitungen in den verschiedenen Wettbewerben einsteigen will. Das ungewöhnliche Format der Sitzung mit Tablets und Laptops tat der Kreativität bei der Planung keinen Abbruch.

„Auch wenn es mein erster Video-Chat war und ich selber ziemlich nervös, hat es großen Spaß gemacht“ sagt Tanja Dötsch, die auch im kommenden Jahr als Botschafterin mit Kollege Christian Piscke und Weltklasse-Athlet Kai Kazmirek der Spiele fungieren wird.

„Uns hat es auch große Freude gemacht, so herzliche Rückmeldungen und Anregungen von den Athleten zu erhalten. Der persönliche Kontakt fehlt uns total, da sind Video-Chats mit den Athleten eine willkommene Alternative, um im Kontakt zu bleiben“ bemerkten Nina Hagendorn und Melanie Brumm zum Abschluss.


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