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Wirtschaftsexperten besuchen RMW

Der Regionalrat Wirtschaft des Rhein-Hunsrück-Kreis hat, in Persona von Geschäftsführer Achim Kirstner und die Projektleiterin von “GELOBTES LAND“ Hannah Wagner ,die Betriebsstätte Simmern besucht.

Betriebsstättenleiter Heribert Wagner, sein Kollege Betriebsstättenleiter Wilhelm Preuß aus Kastellaun sowie Alfred Langen von der Polytec Integrative Abteilung Jobservice und RMW-Geschäftsführer Thomas Hoffmann empfingen die Repräsentanten des Regionalrates. Im gegenseitigen Austausch stellte sowohl die Rhein-Mosel-Werkstatt als auch die Polytec Integrative die Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung und die daraus resultierenden Möglichkeiten für die Wirtschaft im Rhein-Hunsrück-Kreis vor.

Insbesondere die Themen der Förderung von Menschen mit Beeinträchtigung auf und im ersten Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels wurden ausführlich und aus den unterschiedlichsten Blickrichtungen besprochen.

„Wir treten mit der Rhein-Mosel-Werkstatt als auch mit der Polytec Integrative dafür an, dass die Menschen mit Beeinträchtigung auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Chance erhalten. Dafür bilden und qualifizieren wir dieses Klientel.

Wir beraten aber nicht nur den Menschen, sondern auch die Unternehmen. Wir wollen Barrieren und Vorurteile abbauen, Chancen schaffen oder einfach gesagt, Arbeit passend für alle Menschen mit Beeinträchtigung machen.

Egal ob Sie aus der Werkstatt kommen oder sich auf dem ersten Arbeitsmarkt befinden, die Angebote müssen für den Menschen und die Unternehmen passen,“ führten die Alfred Langen und Thomas Hoffmann gemeinsam aus.

Die Betriebsstättenleiter Heribert Wagner und Wilhelm Preuß stellten die Bandbreite der Arbeitsbereiche und somit der Möglichkeiten der regionalen Wirtschaft für die Nutzung von Dienstleistungen bei der Auftragsvergabe vor.

Im anschließenden Rundgang konnten sich die Gäste ein Bild über das umfassende Angebot der Werkstatt in der Betreuung, Bildung, Qualifizierung und den Arbeitsangeboten machen.
Tagesstätte, Berufsbildungsbereich, Bildungskatalog, Sport, Bücherei und vieles mehr wurden präsentiert und auch in der ein oder anderen ganz persönlichen Begegnung besprochen.
Beeindruckt von diesen umfangreichen Angeboten vereinbarten die Teilnehmenden weitere Treffen und eine zukünftige engere Zusammenarbeit zur Förderung des Inklusionsgedankens in der Wirtschaft des Rhein-Hunsrück-Kreises.


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