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Gegenbesuch im Rahmen des Schichtwechsels 2024: Sophie Braatz und Koblenzer Oberbürgermeister David Langner arbeiten gemeinsam im Rathaus

Im Rahmen der Aktion „Schichtwechsel 2024“ besuchte Sophie Braatz, Teilnehmerin des Berufsbildungsbereichs der Rhein-Mosel-Werkstatt (RMW), den Koblenzer Oberbürgermeister David Langner im Rathaus. Dafür räumte der Oberbürgermeister kurzerhand seinen Schreibtisch.

Langner erinnerte sich gern an seine Zeit als Zivildienstleistender in der RMW: „Diese Erfahrung hat mich nachhaltig beeindruckt und meinen Blick auf Inklusion und soziale Verantwortung geprägt“, sagte er.

Für Sophie, die derzeit im Berufsbildungsbereich der RMW in Koblenz unterschiedliche Arbeitsbereiche kennen lernt, war der Tag besonders spannend. Nachdem die beiden die erste Büroarbeit erledigt hatten, ging es ins Koblenzer Standesamt, wo ebenfalls spannende Aufgaben auf Sophie warteten. Der Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten der Stadtverwaltung bot Sophie eine besondere Gelegenheit, die sie mit Begeisterung aufnahm.

Michael Wall, Leiter der Berufsbildungsbereiche der RMW, betonte die Bedeutung solcher Angebote: „Das ist besonders wichtig für uns, damit sich unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer beruflich gut orientieren können.“ Er lobte die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und die Offenheit für Inklusion.

Sophie, die von ihrer Mutter zu ihrem „Schichtwechsel“ begleitet wurde, erlebte einen aufregenden Tag, der ihr beruflich weiterhelfen wird. „Wir sind sehr dankbar, dass Sophie diese Gelegenheit bekommen hat“, sagte ihre Mutter, bevor es gleich zur nächsten Station in die Stadtbibliothek ging.

„Die RMW ist immer offen für Besuche in der Werkstatt und freut sich, durch Aktionen wie den Schichtwechsel das Thema Inklusion weiter voranzutreiben“, machte Michael Wall zum Abschied deutlich. Alle waren sich einig, dass der Weg der Inklusion ein voller Erfolg ist, wenn er auf die Bedürfnisse der Menschen abgestimmt ist. „Wir arbeiten alle gemeinsam daran, dass jeder und jede ihren individuellen Weg findet, ob in der Werkstatt oder außerhalb.“, betonte Wall weiter.

Lust auf Inklusion? Besuche und Praktika in der Rhein-Mosel-Werkstatt sind jederzeit möglich. Die RMW freut sich über Interesse an ihren vielfältigen Arbeitsbereichen und unterstützt Menschen auf ihrem Weg in den ersten Arbeitsmarkt.


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