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Gegenbesuch beim Schichtwechsel in der Simmerner Kreisverwaltung – Ein spannender Tag für Marcel Steil von der Rhein-Mosel-Werkstatt

Ein besonderer Tag für Marcel Steil: Im Rahmen des bundesweiten Aktionstags „Schichtwechsel“ fand nun auch sein Gegenbesuch in der Kreisverwaltung statt. Nach dem erfolgreichen Perspektivwechsel von Landrat Volker Boch in der Rhein-Mosel-Werkstatt (RMW) in Kastellaun war es nun an Marcel Steil, die Verwaltung in Simmern kennenzulernen.

Mit bester Laune wurde Marcel Steil vom Landrat persönlich empfangen. Volker Boch führte ihn durch die verschiedenen Abteilungen der Kreisverwaltung und zeigte ihm, wie die alltäglichen Abläufe hinter den Kulissen funktionieren. „Es war spannend zu sehen, was alles dazugehört, um den Bürgerinnen und Bürgern den Service der Verwaltung zu bieten. Da steckt viel mehr dahinter, als ich gedacht hätte,“ sagte Marcel Steil nach der Führung.

Sein Highlight des Tages war jedoch die Mitarbeit im Info-Center der Kreisverwaltung, wo Marcel Steil bis zum Mittag unterstützte. Dort erhielt er einen Einblick in den täglichen Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern und in die Bearbeitung von Anfragen. „Es hat richtig Spaß gemacht, Teil des Teams zu sein und einen Einblick in die Verwaltungsarbeit zu bekommen. Es war eine tolle Erfahrung, aber ich bleibe doch lieber bei meiner Arbeit in der Werkstatt“, sagte er lachend.

Landrat Volker Boch zeigte sich erneut begeistert von der Initiative „Schichtwechsel“ und lobte das Engagement von Marcel Steil: „Solche Tage sind wertvoll, weil sie Barrieren zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abbauen und ein besseres Verständnis füreinander schaffen. Marcel hat heute gezeigt, dass wir voneinander lernen können.“

Auch Nadine Wack, Inklusionscoach vom Team EVITA, ist von der positiven Resonanz begeistert: „Es ist großartig zu sehen, wie sich Menschen für den Schichtwechsel begeistern. Solche Begegnungen sind essenziell, um Inklusion aktiv zu leben und Vorurteile abzubauen.“

In der Rhein-Mosel-Werkstatt mit 5 Standorten im Raum Koblenz, Simmern und Kastellaun arbeiten über 1000 Menschen mit und ohne Behinderung. Wer sich selbst ein Bild von der Arbeit in der Werkstatt machen will, ist herzlich eingeladen, Inklusion hautnah zu erleben.


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