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Koblenzer Oberbürgermeister David Langner besucht die Rhein-Mosel-Werkstatt im Rahmen des bundesweiten Aktionstages „Schichtwechsel für neue Perspektiven“

„Die Förderung von Inklusion ist mir ein ganz besonderes Anliegen. Menschen mit Behinderungen müssen Teil unserer Arbeitswelt sein, und es ist unsere gemeinsame Verantwortung, ihnen Chancen zu geben“, erklärte Oberbürgermeister Langner beim Rundgang mit Geschäftsführer Frank Mehnert im Rahmen seines Besuchs zum "Aktionstag Schichtwechsel für neue Perspektiven“.

Koblenz, 14. Oktober 2024 – Der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, David Langner, war heute zu Gast in der Rhein-Mosel-Werkstatt anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Schichtwechsel für neue Perspektiven“. Der Aktionstag, der in ganz Deutschland gefeiert wird, bietet Arbeitgebern, Mitarbeitenden und politischen Entscheidungsträgern die Möglichkeit, sich intensiv mit der Bedeutung von Inklusion auf dem Arbeitsmarkt auseinanderzusetzen. Für Langner war dieser Besuch jedoch nicht nur Teil seiner politischen Agenda – es war auch eine Herzensangelegenheit.

„Die Förderung von Inklusion ist mir ein ganz besonderes Anliegen. Menschen mit Behinderungen müssen Teil unserer Arbeitswelt sein, und es ist unsere gemeinsame Verantwortung, ihnen Chancen zu geben“, erklärte Langner beim Rundgang mit Geschäftsführer Frank Mehnert. 

Er betonte, wie wichtig es sei, Barrieren abzubauen und allen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Für Langner hat dieses Thema auch eine persönliche Dimension: Ein Teil seines Zivildienstes absolvierte er in der Rhein-Mosel-Werkstatt. „Die Arbeit hier hat mich stark geprägt. Die Begegnungen und Erfahrungen, die ich damals gesammelt habe, haben mein Verständnis von Inklusion nachhaltig beeinflusst.“

Im Rahmen seines Besuchs übernahm Langner auch selbst eine Schicht in der Wäscherei der Werkstatt, in der unter anderem Wäsche für Angestellte der Stadt Koblenz gewaschen wird. 

Dann traf er seine Schichtwechselpartnerin Sophie Braatz. 

Gemeinsam sortierten sie Flyer für ein Mailing in Briefumschläge. „Die vielfältigen Arbeitsbereiche sind toll, so können Menschen mit Beeinträchtigung gefördert werden“, sagte Langner begeistert über die unterschiedlichen Tätigkeiten, die in der Werkstatt angeboten werden. Nächste Woche wird Sophie Braatz dann einen Tag lang im Koblenzer Rathaus mitarbeiten.

Begleitet wurde der Besuch auch von Sandra Bauer, der Leiterin des Inklusivteams EVITA, und Michael Wall, dem Leiter der Berufsbildungsbereiche der Rhein-Mosel-Werkstatt. Beide erläuterten Langner die modernen Ansätze der Werkstatt, die darauf abzielen, Menschen mit Behinderungen gezielt auf den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten und sie durch vielfältige Bildungs- und Arbeitsangebote zu fördern.

Während seines Besuchs sprach Langner auch mit Geschäftsführer Frank Mehnert über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven in der Werkstatt. „Die Rhein-Mosel-Werkstatt setzt durch ihre modernen Ansätze und ihre gezielte Förderung der Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt wichtige Impulse. Das Projekt ‚Schichtwechsel‘ zeigt, wie wertvoll es ist, neue Perspektiven zu schaffen und Brücken zu bauen“, lobte Langner das Engagement der RMW.

Mehnert freute sich besonders über den Besuch des Oberbürgermeisters: „Es ist eine große Ehre, dass David Langner uns heute besucht hat und seine Unterstützung für die Inklusion in unserer Stadt bekräftigt. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, noch mehr Menschen mit Behinderungen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt  zu ermöglichen.“


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